25.07.2014 - Ehrung der Schulbesten

21.07.2014 - Abschlussfeier 2013/2014

18.07.2014 - Abschlussfeier 2013/2014

Mittelschule verabschiedete ihre „Weltmeister“

Bei Feierstunde 93 Absolventen ins Berufsleben entlassen – Dreimal Traumnote 1,0

 

Viel Applaus bekam die Klasse 6g1 unter Leitung von Vera Röckl bei der Entlassfeier der Mittelschule Neutraubling für ihren „Strumpfhosentanz“. – Zu den Ehrengästen des Abends gehörten auch die drei Bürgermeister Heinz Kiechle (Neutraubling, 2. von rechts), Hans Thiel (Barbing, 3. von rechts) und Rudi Graß (Obertraubling, 4. von rechts).

Neutraubling. (wn) „Nur wer Selbstachtung lernt und lebt, kann auch seinen Mitmenschen mit Achtung und Respekt entgegentreten“, sagte Rektor Peter Adam bei seiner ersten Entlassfeier zu den rund 100 Jugendlichen, die ihren Mittelschulabschluss geschafft haben.

Die Mittelschule Neutraubling entließ Ende vergangener Woche bei einer Feierstunde in der Dreifachturnhalle ihre Schüler aus den fünf 9. Regelklassen und 15 Jugendliche aus der Praxisklasse, die sich verstärkt auf den Eintritt ins Berufsleben vorbereitet hatten. Zudem wurden 61 Schüler aus der 10. Jahrgangsstufe verabschiedet, die sich im so genannten M-Zug intensiv auf den Erwerb des mittleren Schulabschlusses vorbereitet hatten.

Die musikalische Umrahmung hatte dieses Mal die Schulband unter der Leitung von Matthias Kerscher übernommen. Für eine weitere Bereicherung sorgte die Klasse 6g1 unter Leitung von Vera Röckl mit ihrem „Strumpfhosentanz“.

Turnier „Schule“

Neutraublings Bürgermeister Heinz Kiechle sprach die Entlassschüler in seinen Glückwünschen mit „liebe Weltmeister“ an und meinte, dass auch die „Schulelf“ den Abschluss mit Erfolg gemeistert habe. Dabei erinnerte er daran, dass die Mittelschule von Schülern aus mehr als 30 Nationen besucht werde. Es habe viele Teilnehmer in diesem Turnier „Schule“ gegeben und viele Möglichkeiten, sich zu qualifizieren. Nun aber warte die Arbeitswelt auf die jungen Menschen und manchmal würden sie bestimmt die Schule vermissen, zumal es im Berufsleben um einiges rauer zugehe.

Elternbeiratsvorsitzende Elke Stummhofer meinte, dass die Schüler, aber auch die Lehrer hervorragende Leistungen erbracht hätten. Der gesamte Elternbeirat wünsche den Schulabgängern eine erfolgreiche Lehre, aber auch, dass sie Niederlagen und Misserfolge gut verkraften mögen. „Ihr seid auf einem guten Weg“, sagte sie.

Die drei Schülersprecher Melissa Zidek, Jo-Ann Gerlitschka und Nikita Leon sprachen allen Lehrern ihren Dank für das zurückliegende Jahr aus, in dem der mittlere Schulabschluss geschafft worden sei, ebenso für das gemeinsame Miteinander, „das uns stark gemacht hat“.

„Jeder von euch kann heute Abend stolz auf sich sein, denn von 93 Teilnehmern haben 75 Prozent ihren Quali geschafft, 31 sogar mit der Gesamtnote sehr gut oder gut“, lobte Rektor Adam in seiner Abschiedsrede. Alle erhalten das Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule. Den Mittleren Bildungsabschluss haben von 61 Teilnehmern alle bestanden. Drei Schülerinnen erreichten laut Adam den Traumnotendurchschnitt von 1,0. Alle Prüfungsteilnehmer zusammen erzielten ihm zufolge einen Gesamtschnitt von 2,0. Ebenso haben alle Schüler aus der P-Klasse ihr Ziel, nämlich den erfolgreichen Abschluss der Mittelschule, geschafft. „Ich möchte betonen, dass diese Leistungen nicht selbstverständlich sind“, so der Rektor.

Adam nutzte den Abend auch, um sich bei all denen zu bedanken, die immer wieder durch ihr Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz, ihr Verständnis und ihre Geduld einen reibungslosen Schulalltag ermöglicht haben. Voran „die guten Seelen“ im Sekretariat, Marion Hecht und Gerlinde Pangerl, das Hausmeisterehepaar Seidl und stellvertretend für den Elternbeirat Vorsitzende Elke Stummhofer. Zudem bei Matthias Kerscher, bei dem die Fäden für die Organisation des Abends zusammenliefen.

Die Schulbesten

Im Anschluss an die Reden erhielten die Schüler klassenweise ihre Zeugnisse, wobei jeder Klassenlehrer ein wenig aus dem Schulalltag berichtete. Im Gegenzug bekamen die Klassenleiter Geschenke von ihren bisherigen Klassen überreicht - meist mit einem kleinen Seitenhieb auf irgendeine interne Begebenheit, die besonders in Erinnerung geblieben ist.

Zum Abschluss wurden die Schulbesten für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet. Es waren dies Beyza Cosgun (Quali 1,66), David Kochanski (Quali, 1,55), Barbara Schmid (Quali, 1,55), Marie Pape (M-Zug, 1,00), Selina Geck (M-Zug, 1,00) und Katharina Freisleben (M-Zug, 1,00).

 

Die besten Entlassschüler der Mittelschule Neutraubling mit Rektor Peter Adam (rechts).

 

Die drei Schülersprecher Melissa Zidek, Jo-Ann Gerlitschka und Nikita Leon sprachen allen Lehrern ihren Dank aus.

 

 

17.07.2014 - Schulbuslotsen erhalten Urkunden der Deutschen Verkehrswacht

 

Zur Sicherheit unserer Busschüler sind seit vielen Jahren Schulbuslotsen eingesetzt, die von der Polizei und vom Verkehrslehrer auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Sechs von ihnen werden am Ende des Schuljahres unsere Schule verlassen und Schulleiter Adam ließ es sich nicht nehmen, den Schülern persönlich und mit Handschlag für ihren ehrenamtlichen Einsatz als Schulbuslotse zu danken.

Schulbuslotsen sind bereits an den Haltestellen gefordert und sichern den Bereich der Wartefläche zur Fahrbahn hin ab. Sie regeln das Ein- und Aussteigen und achten darauf, dass kein Gedränge entsteht. Während der Fahrt ist rücksichtsvolles Verhalten gefordert. Schulbuslotsen sollen ihre Mitschüler nicht disziplinarisch „erziehen“, jedoch bei Streitigkeiten oder anderen Problemen schlichtend eingreifen bzw. unbelehrbare Schüler melden. Denn rücksichtsloses Verhalten im Bus ist nicht nur störend, sondern kann auch die Sicherheit aller gefährden, wenn der Busfahrer zu sehr abgelenkt wird.

 

 

10.07.2014 - Buchkunst

01.07.2014 - Praxisklasse gestaltete Liegen für den Ganztagsbereich

 
Die Praxisklasse der Mittelschule Neutraubling fertigte im Werkhof Regensburg unter der fachkundigen Anleitung des dortigen Ausbildungsleiters und Schreinermeisters Dieter Bierek Relax -Liegen für den Ganztagsbereich an. Dabei erfuhren die Schüler Wissenswertes über den Themenbereich Holzbearbeitung. Peinlich genau mussten die einzelnen Arbeitsschritte eingehalten werden, damit ein qualitativ hochwertiges Endprodukt geschaffen werden konnte. Der Umgang mit den unterschiedlichen Werkzeugen und Maschinen und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen waren Grundvoraussetzung, um das geplante Vorhaben erfolgreich zu realisieren. Von der Planung bis zum fertigen Produkt konnten die Schüler Einblick in den Tätigkeitsbereich eines Schreinereibetriebes gewinnen.  Besonders Gewinn bringend erwies sich das gemeinsame Arbeiten in unterschiedlichen Teams. Die Jungen und Mädchen der Praxisklasse konnten dabei besonders ihre  praktischen Fähigkeiten in vielerlei Hinsicht unter Beweis stellen. Präzises Arbeiten, die Anwendung mathematischer Grundkenntnisse sowie die intensive Auseinandersetzung mit dem Werkstoff Holz und das gemeinsame Erarbeiten von Lösungen prägte die Tage der praktischen Arbeit. Als schließlich die selbst gefertigten Liegen im Schulgelände aufgestellt wurden, präsentierten die Schüler der Praxisklasse voller Stolz ihre Ergebnisse, die hoffentlich noch lange Zeit den Mitschülern als Ort der Entspannung zu Gute kommen.

 

01.07.2014 - Abschlussprüfungen 2014

26.06.2014 - Bildungsgespräch an der MSN

23.06.2014 - Mittelschulen brauchen dringend mehr Personal

Bildungsgespräch des Schulamtes mit Abgeordneten – Neutraublinger Schule vorgestellt

Landkreis. Vor vier Jahren wurden die Hauptschulen in Bayern zu Mittelschulen weiterentwickelt. Anfangs misstrauisch beäugt, vor allem von den Eltern der Kinder, die sie besuchen sollten, habe sich die Mittelschule zwischenzeitlich zum Erfolgsprojekt gemausert, sagte der Leiter des Schulamtes Regensburg, Heribert Stautner. Er hatte am Freitag die vier Regensburger Landtagsabgeordneten zum mittlerweile vierten Regensburger Bildungsgespräch in die Mittelschule Neutraubling eingeladen. Stautner gab den Politikern mit auf den Weg, dass künftig vor allem deutlich mehr Personal erforderlich sei, um die vielfältig gewachsenen Aufgaben dieses Schultyps bewältigen zu können.

 

Es ist zwar noch mehr als ein halbes Jahr hin bis Weihnachten. Schulamtsdirektor Heribert Stautner hatte aber seinen Wunschzettel schon mitgebracht und gab ihn den vier Landtagsabgeordneten Margit Wild, Sylvia Stierstorfer, Jürgen Mistol und Dr. Franz Rieger mit auf den Weg nach München. Stautner erinnerte an die Zeit vor 15 Jahren, als es an den damals noch Hauptschulen genannten Einrichtungen weder Ganztagsbetreuung, die Möglichkeit, einen mittleren Bildungsabschluss zu erwerben noch eine nennenswerte Hinführung zur beruflichen Orientierung gegeben habe. Auch habe es keinen weiterführenden Anschluss der Absolventen innerhalb des Schulsystems gegeben. Das alles sei heute selbstverständlich, lediglich am Image fehle es den Mittelschulen nach wie vor.

Problem schlechter Ruf

Dieser schlechte Ruf habe zu einer enorm gestiegenen Zahl von Übertritten aus der Grundschule an Gymnasien und Realschulen geführt. Dabei, so Rektor Peter Adam von der gastgebenden Mittelschule Neutraubling, sei das Anforderungsniveau an diesem Schultyp vor allem in den M-Klassen sehr hoch: „Wir sind keine schlechtere Hauptschule“, sagte Adam kämpferisch, „sondern eine eigenständige Schule neben Gymnasium und Realschule.“ Im Gegensatz zu diesen anderen Schulen würden Mittelschulabsolventen beispielsweise sehr viel genauer wissen, was sie beruflich machen wollten, weil sie schon ab der sechsten Klasse sukkzessive über die Berufsorientierung samt regelmäßiger Praktika an die Wirklichkeit herangeführt würden.

Zwischenzeitlich habe sich das auch bei den Arbeitgebern herumgesprochen, die immer öfter dazu neigten, Mittelschulabsolventen Realschülern vorzuziehen. Stautner fügte hinzu, dass der Erfolg der Mittelschule erwarten lasse, dass die Anmeldungen in den nächsten Jahren anstiegen. Dafür gebe es erste Anzeichen bei den Anmeldungszahlen für das kommende Schuljahr. Damit widersprach er der Einschätzung des BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband), dass von den derzeit elf Mittelschulen im Landkreis im nächsten Jahr nur noch acht existieren würden.

Gelungene Präsentation

Fünf Schülerinnen der so genannten Laptop-Klasse, einer 10. Klasse, die ihren Unterricht zu großen Teilen auf sehr moderne Weise über den Laptop gestaltet, stellten ihre Schule und deren Vorzüge in überzeugender Weise per Bildschirmpräsentation vor, bevor die Abgeordneten und die Vertreter des Schulamtes (neben Stautner Schulamtsdirektor Roland Hager und die Schulräte Sieglinde Glaab und Klaus Dierl) die Klasse selber besuchen und sich von dieser Unterrichtsmethode ein Bild machen konnten. Bei der Präsentation wurde deutlich, dass die Schülerinnen (nur Mädchen führten das Wort) sich äußerst gewandt ausdrückten und sehr selbstbewusst auftraten, was Rektor Adam sogleich als Beweis für sein zuvor angeführtes hohes Anforderungsniveau herausstellte.

Fülle von Mehraufgaben

Solcherart eingestimmt, waren die Politiker in der aus Sicht des Schulamtsdirektors idealen Verfassung, um sich die Forderungen Stautners anzuhören und, vermutlich, wohlwollend zu prüfen sowie sie in den Landtag und den entsprechenden Ausschuss mitzunehmen. Stautner bat eindringlich darum, die Mittelschulen besser mit Personal auszustatten. Die gewaltige Fülle an Mehraufgaben sei mit den bestehenden Lehrkräften kaum noch zu schaffen. Es funktioniere alles sowieso nur deshalb noch, weil so viele Mitarbeiter voller Leidenschaft für ihre Schule große Teile ihrer Freizeit opferten. „Wir sind aber an der obersten Belastungsgrenze angekommen“, stellte er fest.

Mehr Flexibilität gefordert

Auch wünschte sich Stautner mehr Flexibilität bei der Planung der Klassen für das nächste Schuljahr. Bislang sei der 2. Juni der Stichtag für die Zuteilung der Lehrerstunden seitens des Ministeriums. „Wir machen seit mehr als zehn Jahren die Erfahrung, dass zwischen dem 2. Juni und dem Schuljahresbeginn im September teilweise noch mehrere Dutzend zusätzlicher Anmeldungen eintreffen“, rechnete er vor. Die Stundenzuteilung habe man aber nur für die Anmeldungen bis zum 2. Juni bekommen. Grund sei vor allen Dingen die steigende Zahl an Asylbewerbern, die ins Land strömten. Eine Würdigung des Mehraufwandes an Arbeitsleistung bei der Inklusion war ein weiterer Punkt auf Stautners Wunschzettel. Sonderpädagogische Förderung der inkludierten Kinder, hoher Beratungsbedarf ihrer Eltern und viel Kooperationsbedarf mit sozialen Diensten machten dringend zusätzliche Personalstunden für Verwaltungsangestellte erforderlich, so der Direktor. In diesem Zusammenhang plädierte er auch für geringere Klassenstärken, um dem verstärkten sonderpädagogischen Förderbedarf dieser Kinder gerecht werden zu können.

Deutschlehrer fehlen

Wegen der starken Migration, vor allem auch aus Rumänien und Bulgarien, müsse die Ausbildung von Lehrern mit dem Fach Deutsch als Zweitsprache forciert werden - und es müssten Anreize geschaffen werden, dass solche Lehrer nach dem Studium nicht alle nach Oberbayern oder München abgezogen würden, forderte Stautner. Das spezielle Problem von traumatisierten Kindern aus Kriegsgebieten, die außer Sprachproblemen auch noch einen hohen Therapiebedarf hätten, erwähnte Schulrätin Sieglinde Glaab noch der Vollständigkeit halber. Remedur dürfte hier wohl kaum zu schaffen sein.

Die Abgeordneten versprachen, sich im Landtag für die Anliegen des Schulamtsleiters einsetzen zu wollen und lobten die Bemühungen speziell in der Neutraublinger Mittelschule (mit 658 Schülern die größte Bayerns), den Kindern eine ernsthafte Perspektive anbieten zu wollen.

Stautner kündigte das Thema für das Bildungsgespräch im kommenden Jahr an: Inklusion. Bereits ab September werde Lappersdorf nach Barbing der zweite Standort für eine Inklusionsschule im Landkreis werden. -mox-

Text: Donau-Post

Fotos: Mittelschule Neutraubling

Bericht_Donaupost_als.pdf (323,1 kB)

 

 

23.05.2014 Spaß in Bayerns größter Mittelschule

67 externe Honorarkräfte gestalten die Freizeit im Ganztagsunterricht. Beim Fest in Neutraubling stellten sich etliche mit ihren Schülern vor.


 

Fotogalerie Schulfest 2013/2014

Projektprüfung Soziales

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Projektprüfung Technik - Solarfahrzeug

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Projektprüfung Wirtschaft

Einladung zum Schulfest am 23.05.2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

01.04.2014 - Die Miniforscher forschen an der Universität

Studenten der Universität Regensburg suchten zu Beginn des Schuljahres freiwillige Schüler, die in das Lernlabor der Universität kommen, um den Studenten zu helfen neue Unterrichtsideen auszuprobieren. Die Miniforscher waren dazu gerne bereit und so fuhren wir am 31. Januar mit dem Bus in die Universität. Dort angekommen erwartete uns schon Herr Seiler vor der Mensa und zusammen mit den Studenten ging es einmal quer durch die ganze Universität zum Lernlabor. So groß hatten wir uns die Uni nicht vorgestellt.

                                         

Aufgeregt betraten wir das Labor und waren überrascht, dass man hier nur in einem Laborkittel arbeiten darf. Also suchten wir uns die passenden Kittel heraus und setzten uns neu eingekleidet immer zu dritt an einen Tisch. Nach einer kurzen Einführung suchte sich jede Gruppe eine Station aus, die von einem Studenten betreut wurde. Mit diesem Studenten führten wir die angebotenen Versuche zum Thema Wasser durch. Zuerst stellten wir selber Speiseeis her, das wir, in Plastiktüten verpackt, in die sogenannte Kältemischung, einer Mischung aus Eis und Salz legten. Während das Sahne - Sirup -Gemisch langsam zu Eis wurde beschäftigten wir uns weiter mit dem Thema Wasser. So experimentierten wir mit gefrorenem Wasser, warmen und kaltem Wasser und mit Wasserdampf. Sogar den Bunsenbrenner benützten wir, Gott sei Dank konnten wir den schon bedienen.

 

Wir fanden heraus, dass sich Wasser keinesfalls normal verhält (es dehnt sich aus wenn es kalt wird und zieht sich wieder zusammen wenn es warm wird). Wir stellten fest, dass warmes Wasser nach oben steigt, kaltes jedoch nach unten sinkt, Eis in Wasser schwimmt und dass es im Winter in einem See am Boden am wärmsten ist. Jeder bekam sein eigenes Forscherheft in dem er seine Ergebnisse festhalten konnte. Die Studenten waren uns eine große Hilfe. Sie erklärten uns geduldig die Aufgaben und die Ergebnisse. Zum Schluss durften wir noch unser selbstgemachtes Eis aufessen. So macht lernen richtig Spaß. Zum Erstaunen unserer Lehrer behielten wir das Gelernte tatsächlich bis zur nächsten Woche. Kein Wunder bei der Betreuung!!! So halfen eigentlich nicht wir den Studenten, sondern die Studenten uns das Thema Wasser besser zu verstehen.

Ulrike Hoyer, Lehrerin

25.03.2014 - Der Fall "Hoeneß"

  

24.03.2014 - Die Klasse 8g1 besucht den "gläsernen Globus"

Am 11. März 2014 besuchte die Klasse 8g1 den Einkaufsmarkt Globus in Neutraubling.

Nach dem netten Empfang an der Informationstheke durch Frau Nickel, ging es für die Klasse in den Seminarraum des Kaufhauses.Dort klärte Frau Nickel die Schüler und Schülerinnen durch eine Powerpoint-Präsentation über die Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Globus auf.

Anschließend wurden die Schüler durch den gesamten Markt geführt und konnten Fragen zu den einzelnen Abteilungen stellen.

Nun kam es zum eigentlichen Höhepunkt: Die Erkundung der markteigenen Metzgerei. Dabei mussten sich die Schüler zuerst mit einer Kopfbedeckung, Schuhüberziehern und einem Plastikmantel ausstatten. Danach wurde durch Herrn Roland,vor den Augen der Schüler, ein Schwein zerlegt. Für viele Schüler war dies eine Grenzerfahrung. Anschließend führte uns Herr Roland durch die gesamte Metzgerei und erklärte die Geräte und Produktionsschritte. Spätestens beim Räucherofen hatte sich die Anzahl der Schüler fast halbiert, da für Viele der Geruch in der Metzgerei sehr ungewohnt war. Für alle war die Besichtigung des gläsernen Globus eine lehrreiche, gewinnbringende und interessante Führung!

Katrin Schmautz (Klassenleitung 8g1)

 
   

09.03.2014 - Im Notfall schnell und sicher handeln

121 Schüler aller 9. Jahrgangsstufen zum Ersthelfer ausgebildet

 

Das notwendige Wissen dazu und die entsprechenden Handlungsmaßnahmen für die Praxis eigneten sich in den letzten Wochen 121 Schüler aller 9. Jahrgangsstufen an.

Durchgeführt wurden die sechs Kurse von professionellen Ausbildern des Malteser Hilfsdienstes in Regensburg.

Da von Seiten der Bundesrepublik ein hohes Interesse besteht, dass die Bevölkerung in extremen Situationen und drohenden Katastrophen in der Lage ist Hilfe zu leisten, finanzierte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe die Kurse in „Erste-Hilfe mit Selbstschutzinhalten“.  Sehr zur Freude der Schüler.

 

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit jeweils 6 Unterrichtsstunden erfuhren die Schüler alles über die Bedeutung der Versorgung des menschlichen Körpers mit Sauerstoff und lernten die Basismaßnahmen zur Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Vitalfunktionen kennen.

Dazu veranschaulichten die Ausbilder die Funktionen des Körperkreislaufs.

Sie schilderten den jungen Zuhörern die einzelnen Abläufe im Körper und verdeutlichten die Folgen für den Organismus, wenn bestimmte Organe nicht richtig arbeiten bzw. wenn Verletzungen den Körper beeinträchtigen.

Im Wechsel zwischen Theorie und Praxis folgten verschiedene Übungen zu folgenden Themen:

  • Absichern von Unfallstellen
  • Rettung aus Gefahrenstellen/-aus Fahrzeugen
  • Betreuung verletzter Personen
  • Notruf und Unfallmeldung
  • Stabile Seitenlage
  • Helmabnahme
  • Herz-Lungen-Wiederbelebung
  • Schocklagerung
  • Knöchenbrüche, Kopf- und Bauchverletzungen
  • Maßnahmen bei bedrohlichen Blutungen
  • Einweisung in den Defibrillator
  • Selbstschutzmaßnahmen

Neben der korrekten Umsetzung des Gelernten stand während der zwei Tage auch die Steigerung der Motivation zum Handeln.

Am Ende des Kurses erhielten die Teilnehmer aus den Händen ihrer Ausbilder eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang.

Diese ist für 3 Jahre gültig und wird demnächst von vielen Schülerinnen und Schülern für den Erwerb des Führerscheins dringend benötigt.

Vielen Dank an der Stelle an das gesamte Ausbilderteam des Malteser Hilfsdienstes für die hervorragende Zusammenarbeit mit unserer Schule.

25.02.2014 - Schüler der Praxisklasse in der Lernwerkstatt

Aus derguten Erfahrung heraus, Schülern einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu ermöglichen, wurde auch in diesem Schuljahr eine Praktikumswoche in der Lernwerkstatt mit den Schülern der Praxisklasse der Mittelschule Neutraubling durchgeführt.

Anders als im letzten Schuljahr fand die Praktikumswoche am Anfang des Schuljahres vom 07.Oktober bis zum 16.Oktober 2013 statt.

Dies war ein wichtiger Erfahrungswert der Klassenleitung der Praxisklasse. Herr Frischeisen, der bereits das dritte Schuljahr der Klassenlehrer der Praxisklasse ist, legte großen Wert darauf, dass die Schüler gleich zu Beginn des Schuljahres wichtige Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern machen können. Am Anfang des Schuljahres würden sich die Schüler noch offen für Neues und Unbekanntes zeigen. Zum Schluss des Schuljahres wäre es mitunter schwierig - so die Erfahrung des Lehrers - die Schüler noch für verschiedene Berufszweige zu interessieren. Zumal wären sie teilweise schon in Betrieben untergebracht und hätten auch aus diesem Grund keine Motivation für weitere Praktikumserfahrungen mehr.

Die Lernwerkstatt ist eine Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V. In den12 Bereichen Elektro, Friseur, Garten- und Landschaftsbau, Hauswirtschaft/Küche, Holz, Lagerlogistik, Maler, Metall, Recycling, Servicefahrer und Verkauf können Schüler praktische Kenntnisse erhalten. Alle Betriebe sind im Gewerbepark von Regensburg untergebracht und von allen Schülern der Praxisklasse gut mit dem Bus erreichbar.

Darüber hinaus erhalten die Schüler dadurch einen Erstkontakt zu weiteren Angeboten der Lernwerkstatt wie Beratungsangebote, Jugendhilfe, Jugendberufshilfe, Rehabilitationsmaßnahmen und unterschiedliche Projekte wie das Projekt Schulvermeidung in enger Zusammenarbeit mit dem Jobcenter Stadt und Land sowie der Jugendämter.

Die Schüler wurden zunächst nach ihren Vorstellungen in die einzelnen Betriebe eingeteilt. Das Konzept der Lernwerkstatt ermöglicht den Jugendlichen nicht nur eine Vorstellung eines bestimmten Berufes zu erhalten, sondern auch tatsächliche Erfahrungen zu sammeln. In allen Betrieben konnten die Schüler während des PraktikumsEinblicke in die verschiedenen Berufe erhalten, Dinge herstellen und mit Hand anlegen. Die Erfahrungen in der Lernwerkstatt gehen weit über die üblichen Erfahrungen in einem Betrieb - irgendwo in der Stadt - hinaus. Die Jugendlichen werden rundum betreut und sehr individuell von sehr engagiertem Personal angeleitet .

Zwei der 15 Schüler haben sich für ein Praktikum bei den Malern entschieden. Als größere Aufgabe, die sich über mehrere Tage erstreckte, haben sie sich ein Wandbild ausgesucht, das sie erst mit Hilfe des Projektors an die Wand abgezeichnet und dann liebevoll ausgemalt haben. Die Schüler arbeiteten sehr ausdauernd und motiviert daran und waren zum Schluss sehr stolz auf ihr Werk.

Andere fertigten im Bereich Holz bereits am ersten Praktikumstag kleinere Arbeiten an. Ihnen wurde vom ersten Moment an Verantwortung für ihr eigenes Tun übertragen sowie das Vertrauen mit dem Umgang von Maschinen entgegengebracht.

 

Drei Schüler entschieden sich für den Friseur-Bereich. Dort konnten sie erfahren, dass Friseure nicht nur ein Geschick für das Gestalten von Frisuren haben sollten, sondern auch pflegende, dekorative und kosmetische Behandlungen der Haut durchführen. Sie erlebten, was es bedeutet kundennah zu arbeiten und konnten feststellen, ob sie für den Beruf geeignet sind. Sie konnten sich mit ihrer Person auseinandersetzen, ob sie die wichtige Voraussetzung der Kontaktfähigkeit und gute Umgangsformen besitzen oder auch ein Gespür für Menschen haben.

 

Andere Schüler lernten wiederum die Hauptaufgabe des Garten- und Landschaftsbauers kennen. Sie konnten sich im Gestalten und Pflegen von Grünflächen und Gartenanlagen und in Pflasterarbeiten üben. Auch konnten sie Einblicke gewinnen im Erstellen von Mauern und Wegen, Plätzen und Teichen und in verschiedene Erdarbeiten. Sie konnten für sich zur Erkenntnis gelangen, ob sie für das Arbeiten im Freien – bei jeder Witterung – physisch und psychisch die Eignung haben und das nötige handwerkliche Geschick mitbringen bzw. sich dies erarbeiten wollen.

Sehr nützlich und für den Betrieb unterstützend konnten sich die Schüler in den Bereichen Hauswirtschaft/Küche, Verkauf sowie in der Lagerlogistik/Servicefahrer erleben. Die aktive Mitgestaltung in den jeweiligen Bereichen erlebten die Schüler als sehr förderlich für ihr Selbstwertgefühl.

 

Über unterschiedlichste Materialerfahrungen hinaus waren es wichtige Selbsterkenntnisse der Schüler, die sie in den acht Tagen sammeln konnten. Sie konnten mitunter erkennen, wie wichtig Konzentration, Sauberkeit, ökonomischer Umgang mit den zur Verfügung gestellten Arbeitsmitteln und absolute Aufmerksamkeit beim Arbeiten vor allem mit Maschinen bedeutet. Dies konnten die Schüler, die im Metallbereich waren, nur bestätigen: „Man musste sehr genau arbeiten und immer gut aufpassen, was man tut.“

Fotos: Schüler der Praxisklasse der Mittelschule Neutraubling im Schuljahr 2013/2014

beim Besuch der Lernwerkstatt in Regensburg im Oktober 2013

 

 

 

24.02.2014 - „Oskar Schindler, seine unbekannten Helfer“

Mittelschüler erfuhren viele unbekannte Fakten

Der amerikanische Regisseur Steven Spielberg hat mit seinem Film „Schindlers Liste“ 1993 Oskar Schindler weltweit ein Denkmal gesetzt. Oskar Schindler und seine Frau Emilie retteten während des Zweiten Weltkrieges gemeinsam 1200 Juden vor der Verfolgung und Ermordung durch die Nazis. Oskar Schindler beschäftigte die Arbeiter in seinen Fabriken. Das Ehepaar versorgte sie mit zusätzlichen Lebensmitteln und ließ sie medizinisch betreuen. Für ihr humanitäres Engagement gingen beide ein sehr hohes persönliches Risiko ein. Oskar wurde dreimal von der Gestapo verhaftet und verhört. Für das Überleben „ihrer Juden“ setzten sie auch ihr gesamtes Privatvermögen ein.

Ab Herbst 1945 wohnten die Schindlers in Regensburg, ehe sie 1949 nahezu mittellos nach Argentinien auswanderten. Alle Versuche, eine neue bürgerliche Existenz aufzubauen, scheiterten. Oskar Schindler kehrte 1957 ohne seine Frau nach Deutschland zurück und wurde erst in den 60er Jahren für seine Verdienste geehrt.

Die neunten Klassen der Mittelschule Neutraubling durften am 22.10.2013 einen mitreißenden Vortrag von Frau Rosenberg erleben. Durch ihr exzellentes Fachwissen und persönliche Betroffenheit wurde dieses schwere Thema den SchülerInnen sehr nahe gebracht. Und die Botschaft ist positiv: Selbst in den düstersten Stunden der Geschichte gibt es Hilfe für Menschen in Not.

Der deutsch-argentinischen Publizistin und Schindler-Biografin Erika Rosenberg gebührt das Verdienst, Emilies viele Jahrzehnte unterschätzten Anteil an der Rettung der 1200 Menschen bekannt gemacht zu haben. Erika Rosenberg wurde 1951 als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern flohen 1936 über Paraguay nach Argentinien. Sie lehrt als Professorin Neuere Geschichte an der Universität Buenos Aires.

René Bell mit dem Ehepaar Rosenberg-Band

03.02.2014 - Einladung zum Elternabend M-Zug

29.01.2014 - Streitschlichter

Mitte November 2013 wurden 16 Schüler der Mittelschule Neutraubling und des Sonderpädagogischen Förderzentrums Neutraubling in Riedenburg zu ehrenamtlichen Streitschlichtern ausgebildet. Ziel der Ausbildung ist die Verminderung des Gewaltpotentials an Schulen und die Entwicklung einer positiven Streitkultur. Noch bevor ungeklärte, schwelende Konflikte zwischen Schülern eskalieren, werden diese durch Gleichaltrige in einer sogenannten „Peer Mediation“ geschlichtet. Dabei sind die Streitschlichter nicht Richter, sondern Helfer und Begleiter im Prozess der Lösungsfindung.

Ausgebildet wurde nach dem bewährten Konzept der Aktion Jugendschutz und der Akademie für Lehrer-fortbildung Dillingen durch die Jugendsozialarbeiter und engagierten Lehrkräfte beider Schulen. Die Inhalte der 3 –tägigen Ausbildung waren unter anderem gewaltfreie Kommunikation, aktives Zuhören und Allparteilichkeit. Alle angereisten Schüler haben die Prüfungen bestanden und haben ihre Arbeit an den jeweiligen Schulen aufgenommen.

Die Streitschlichtung an der Mittelschule findet Mo. - Fr. in der zweiten Pause (11.15 – 11.30 Uhr) im Raum D 2.02 statt. Die Streitschlichter stehen zur Terminvereinbarung in der ersten Pause in der Aula bei dem Kiosk bereit.

Als Dank und Anerkennung der Leistung und des sozialen Engagements überreichte Hr. Adam den glücklichen Streitschlichtern feierlich das Streitschlichterdiplom.

 

Die Streitschlichter sind in Zweierteams aufgeteilt. Susanne Lichtinger und Melina Mallo, Dennis Müller und Eric Haas, Nina Plentinger und Michael Benker.

Besonders hervorzuheben ist die Kooperation der Mittelschule und des SFZ Neutraubling wodurch Schüler beider Schultypen Kontakte knüpfen konnten. Durch die großzügige Unterstützung des Kreisjugendamtes, des Fördervereins des SFZ und des Elternbeirates der Mittelschule war die Streitschlichterausbildung für die teilnehmenden Schüler kostenlos.

 

Renè Bell

21.01.2014 - Wasserbrunnen für Äthiopien

 

Wasserbrunnen für Äthiopien und ein neues Mitglied in der Klassengemeinschaft

 

Am 18. Dezember verkaufte die Klasse 9mg der Mittelschule Neutraubling am Weihnachtsmarkt wie jedes Jahr selbst gebastelte Geschenke. Weihnachtsengel aus filigranem Notenpapier, selbst gebackene Plätzchen, weihnachtlich gestaltete Kaminhölzer und Weihnachtskarten ließen sich gut verkaufen. 160 € nahmen die SchülerInnen an diesem Vormittag ein.

 

Da das aktuelle Thema im GSE-Unterricht "Entwicklungsländer" lautete, beschäftigte sich die Klasse intensiv mit den Lebensbedingungen in verschiedenen so genannten Entwicklungsländern und den politischen Hintergründen. Sie erstellten Präsentationen und werteten Schaubilder aus.

 

Nichts lag bald näher, als das Bedürfnis, einen kleinen Betrag zu leisten, für Kinder, vor allem Mädchen, die gerne in die Schule gehen würden, dies aber nicht oder nur unter sehr schwierigen Bedingungen können. Dass Bildung der entscheidende Faktor ist, wie Menschen ihr Dasein gestalten können, hatte bald jeder verstanden. Und dass Bildung nur für Geld zu haben ist auch. Also waren sich alle schnell einig, dass der Erlös des Verkaufs einem Kinderhilfswerk zukommen soll.

 

Die Klasse entschloss sich für die internationale Kinderhilfsorganisation "Plan", die in den Ländern Afrika, Asien und Lateinamerika arbeitet und sich für Kinderrechte stark macht. Hauptsächlich über Patenschaften wird das Ziel angestrebt, Kinder zu stärken und über langfristige Programme und Projekte ihr Lebensumfeld zu verbessern. So will Plan eine Welt mit gestalten, in der Kinder keine Armut leiden und sich gesund entwickeln und frei entfalten können - in einer Gesellschaft, die die Rechte der Kinder schützt und sie mit Würde und Respekt behandelt. Unabhängig von Herkunft, Religion und politischen Verhältnissen. Wiederholt ist Plan als transparenteste Organisation ausgezeichnet worden. Es ist garantiert und nachvollziehbar, dass das Geld da hinkommt, wo es soll.

 

Die Klasse 9mg hat die Einnahme des Weihnachtsmarktes umgewandelt in die finanzielle Beteiligung an drei Projekten in Äthiopien:  Brunnenbau und Wasserversorgung, Überprüfung der Wasserqualität und die Unterstützung eines Nothilfe-Fonds.

 

Zwischenzeitlich hat die Ganztagsklasse auch eine neue "Mitschülerin". Sie heißt Meklam Enbale Zegeye, ist zehn Jahre alt und kommt aus Äthiopien. Mit 28 € im Monat kann sie nun die Schule besuchen. Dazu legen die SchülerInnen der 9mg und ihre Lehrerin zusammen. "Es ist ein super Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und seine Augen für eine andere Welt zu öffnen!" sind sich alle einig. Das ist dann doch echt der Weihnachtsgedanke!

 

Simone Tonn und die Klasse 9mg

20.01.2014 - Sexualpädagogik

Das Gesundheitsamt besuchte die sechsten Klassen

 

Auch dieses Jahr bot das Gesundheitsamt Regensburg für die sechste Jahrgangsstufe unterrichts-begleitend eine Diskussionsrunde zu Sexualpädagogik an. In kleinen Geschlechtergetrennten Gruppen konnten die SchülerInnen alle Fragen rund um das Thema Sexualität stellen. Nach anfänglicher Scham und lautem Gekicher war bei den Fragen kein Halten mehr. Unter fachkundiger Anleitung durch die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes wurden folgende Themen behandelt.

 

Sexualität – was ist das eigentlich? Pubertät – was passiert mit mir? Mädchensache – Jungensache, Geschlechterrollen.

Die Ziele der Sexualpädagogik im Rahmen der Präventionsarbeit  sind

die Sprachfähigkeit zum Thema Sexualität, Liebe und Partnerschaft fördern, die Entwicklung eines positiven Bildes von der eigenen Sexualität anstoßen, einen selbstbestimmten und partnerschaftlichen Umgang mit dem Thema Sexualität fördern. Aber auch Werte und Normen in der Sexualität vermitteln.

Zum Ende der Veranstaltung wurden die SchülerInnen auch mit Informationsbroschüren versorgt.

 

Renè Bell

18.01.2014 - Aktionstag für Ausbildung

  

  

  

07.01.2014 - 2. Schulbrief 2013/2014


19.12.2013 - Weihnachtsfeier der MSN

 

13.12.2013 - Wie stellt man eine Zeitung her?

Klasse 8a erkundete das Druck- und Logistikzentrum der Mittelbayerischen Zeitung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen des AWT - Unterrichts erkundeten wir, die Klasse 8a, zusammen mit unserem Klassenleiter, Herrn Dorfner, am 13.12.2013 das Druck- und Logistikzentrum der Mittelbayerischen Zeitung.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Frau Eckstein, der Leiterin des Sekretariats, übernahm Frau Klarl, eine freiberufliche Mitarbeiterin der MZ, das „Kommando“. Zuerst zeigte sie uns einen zehnminütigen Einführungsfilm über den MZ-Verlag und über das MZ-Druckzentrum. In der anschließenden gut einstündigen Führung durch die verschiedenen Betriebsabteilungen erfuhren wir viel Wissenswertes über die Produktion einer Zeitung.

Der Neubau des Druckzentrums (Kosten: fast 50 Millionen €) befindet sich seit Januar 2010 in Regensburg, Rathenaustraße. Zurzeit arbeiten auf einer Betriebsfläche von ca. 23.000 m² (entspricht der Größe von etwa 3,5 Fußballfeldern) 105 Angestellte in der Verwaltung, im Druckbereich und in der Weiterverarbeitung. Neben dem Hauptprodukt, der Mittelbayerischen Zeitung, (ca. 350.000 Leser täglich in der ganzen Oberpfalz und Teilen Niederbayerns) werden im Druckzentrum auch Anzeigenblätter, Werbebeilagen, Prospekte u.v.a. produziert.

Die MZ nutzt dazu hochmoderne Technik. Vier vollautomatisierte Druckmaschinen (drei davon sind ständig in Betrieb, eine steht für den „Notfall“ bereit) drucken bis zu 45.000 Zeitungen pro Stunde. Dazu werden riesige Papierrollen in drei verschiedenen Größen (die Schwerste wiegt drei Tonnen und wird deshalb liebevoll „Elefant“ genannt) gebraucht. Pro Tag werden ca. 30 Tonnen Papier verarbeitet. Für jede Zeitungsseite werden jeweils vier Druckplatten (aus Aluminium) für den Farbdruck hergestellt. Im Druckzentrum stehen dazu Farbtanks mit den Grundfarben Blau, Rot, Gelb und Schwarz. Die Druckdaten, d.h. die Bilder und Texte, werden vom Computer direkt auf die Druckplatten belichtet. Diese werden auf die Zylinder der o.g. Druckmaschinen gespannt, der Druck beginnt.

Nach dem Druck machen sich die Zeitungen auf den Weg in die sog. Weiterverarbeitung. In der Versandhalle können Zeitungsbeilagen vollautomatisch zugefügt werden. Die fertige Mittelbayerische Zeitung wird in handliche Pakete verpackt und an den Rampen in Lastwagen verladen. Etwa 2000 Zeitungsausträger liefern sie schließlich pünktlich bis spätestens 6 Uhr auf den Frühstückstisch der Leser.

Nach der Führung stellten wir Frau Klarl noch eine Reihe von Fragen, die sie mit Geduld beantwortete. Danach bedankten wir uns recht herzlich bei ihr und machten uns als kleine Zeitungsexperten auf den Rückweg zur Schule.

12.12.2013 - Statt Nikolaus kam Besuch aus Pilsen

 

Werksbesichtigung bei BMW

18.12.2013 09:38
Am 19. November 2013 besuchte die Klasse 8g1 das BMW-Werk in Harting. Vor der eigentlichen Werksführung gab es in einem kleinen Saal eine Einweisung in Wort und Bild, wobei die Zeitgeschichte der Firma von damals bis heute aufgezeigt wurde. Danach konnte es endlich losgehen! Jeder Schüler bekam ein...

Weihnachtstrucker an der Mittelschule

17.12.2013 09:35
Zum ersten Mal hieß es dieses Jahr „Päckchen packen“  für den Johanniter Weihnachtstrucker an unserer Schule.  Ziel der Aktion, die von den Johannitern in Bayern und zahlreichen freiwilligen Helfern durchgeführt wird, ist es, den Menschen in Osteuropa „Weihnachtspäckchen“ zu packen. Die...

Die Klasse 8G1 im Beruflichen Fortbildungszentrum der Bayerischen Wirtschaft (bfz) in Regensburg

10.12.2013 09:43
Im BFZ in Regensburg hatten die Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen auch dieses Schuljahr wieder die Gelegenheit an berufsvorbereitenden Maßnahmen teilzunehmen. Die Schüler konnten in den berufsorientierenden Fächern Technik, Soziales und Wirtschaft auch praktisch tätig werden. Besonders...

55. Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

05.12.2013 10:37
Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu...

Die Klasse 9MG lud Bürgermeister Heinz Kiechle zum gemeinsamen Frühstück ein.

20.09.2013 10:40

Zeitzeugenbericht – Flucht und Vertreibung im 2. Weltkrieg

Die Klasse 9b bekam am 25.10.2013 Besuch von einem echten Zeitzeugen der Flucht während des 2. Weltkriegs.

Es war im Januar 1945 als Wolfgang Strietzel, der Vater von Frau Baringer, aus seinem Wohnort Breslau im heutigen Polen vor der Roten Armee fliehen musste. Der damals neunjährige Junge floh einen Tag nach seinem Geburtstag mit seinem Vater, einem am linken Arm verletzten Wehrmachtsoffizier und seiner Mutter von Breslau bis nach Braunau am Inn in Oberösterreich und wieder zurück nach Teublitz im heutigen Landkreis Schwandorf.

Er floh mit seiner Familie die ganze Strecke per Zug. Es ging von Breslau in einem Zug mit Schwerverletzten in das mit Flüchtlingen überfüllte Dresden, wo sie in einer Lagerhalle übernachten mussten. Am anderen Tag ging es mit Hilfe eines Bahnhofsvorstehers weiter Richtung Hof, wo der Zug auf der Strecke oft wegen der Bomberangriffe anhalten musste. Ohne seinen Vater mit seinem militärischen Auftreten wären sie bei manchem Bahnhofsvorsteher wie in Hof fast verhungert. Von Hof ging es dann mit vielen Unterbrechungen über Schwandorf und Regensburg nach Passau wieder mit dem Zug und immer mit einem Lied auf den Lippen. Übernachtet haben sie in Ballsälen von Gasthöfen oder sie wurden bei verschiedenen Familien einquartiert. Passau war Zwischenstation für die Weiterreise nach Braunau am Inn, wo eine Freundin von Herrn Strietzels Mutter wohnte, bei der sie längere Zeit unterkommen konnten. Nach einiger Zeit zeigte sich eine antideutsche Stimmung in der Geburtsstadt von Adolf Hitler. Wiederum lernten sie einen Bahnhofsvorsteher kennen, der sie in einen abfahrenden Zug nach Regensburg steckte. Von dort ging es dann wieder per Zug nach Teublitz. Dort lebte Familie Strietzel mehrere Jahre.

Zitat von Herrn Strietzel über die Flucht: „Wir haben viel Elend gesehen, aber auch schöne Fahrten gehabt. Wir haben viel gesungen.“

Seit 19 Jahren lebt der jetzt pensionierte Schulrat in Bernhardswald und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand.        

Klasse 9b

01.10.2013 - 1. Schulbrief 2013/2014

 

  

 

 

16.09.2013 - Schulfrühstück an unserer Mittelschule

 

An vier Tagen der Woche: Frühstück im "Sunshine"

Seit vier Jahren werden im „Sunshine“ frühmorgens hungrige Schüler/Innen versorgt.  Mittlerweile hat sich das Frühstück im Schülercafé also zu einer festen Institution unserer Schule entwickelt. Der Erfolg gibt uns recht, denn wegen des guten Anklangs  wird das Frühstück seit Anfang des Schuljahres auch freitags angeboten. Also an vier Tagen die Woche. Freitags ist auch Würfelspaß angesagt, würfelt ein Schüler eine Sechs darf er kostenlos essen.

Von Dienstag bis Freitag ist das Café von 7.30 Uhr bis 7.55 Uhr geöffnet. Die Schülercafé-Helfer bereiten das Frühstück für ihre Mitschüler vor. Das Buffet ist immer reichhaltig bestückt zum Beispiel mit jeder Menge Müsli, Obst, Toast, Wurst, Käse, Joghurt, Marmelade, Tee und Saft uvm. Da bleibt kein Magen leer.  Und das alles für nur 0,50 € und ohne Anmeldung! Jeder ist herzlich eingeladen.

Herzlich bedanken wir uns für die großzügige Unterstützung durch die Metro Group Regensburg.

R. Bell

16.09.2013 - Aller Anfang ist schwer

Herzlich Willkommen an unserer Schule

 

 

„Aller Anfang ist schwer“ heißt ein bekanntes Sprichwort. Das muss aber nicht immer so sein. Um unseren neuen Schülern den Start an der Mittelschule zu erleichtern und sich gut in die neue Klasse einzufinden, bieten wir für alle neuen Klassen „Kennenlernspiele“ an. Dabei sind die wichtigsten Ziele die Herstellung einer Lernatmosphäre, die den Schülern hilft, sich wohl zu fühlen, Vertrauen zu bilden und positive Beziehungen aufzubauen. In einem Klima des Vertrauens und Miteinanders werden Lernen und persönliche Entwicklung erleichtert und gefördert. Außerdem macht das Spaß. Und das kann man sehen!

 

19.08.2013 - Der "Neue" hat an der Schule begonnen